Habitat

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2-2011-HABITAT-Kunstuniversität Linz-Geländeplan
3-2011-HABITAT-Kunstuniversität Linz-Parzellenversuchsplan
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5-2011-HABITAT-Kunstuniversität Linz-Pflegetagebuch
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7-2011-HABITAT-Kunstuniversität Linz-Standort A
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9-2011-HABITAT-Kunstuniversität Linz-Standort A
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Habitat

PARZELLENVERSUCHE IM URBANEN RAUM - EHEMALIGES GLEISGELÄNDE DER LINZER LOKALBAHN

16 Parzellen á 1 x 1 m
Pflanzen, Samen, Wasser, Blaukorn flüssig, Blühpflanzendünger, Markierungsspray
Gesamtgröße: 16 m²
2011

In dieser Arbeit setze ich eine Forschungsmethode der Landwirtschaft in einen künstlerischen Kontext. Die Forschungsfrage lautet: Tritt eine wahrnehmbare Veränderung auf, wenn ein Mensch sich um nicht pflegenswert Gedachtes – Wasteland – kümmert und ihm für eine kurze Zeit Wert beimisst? 
Abhängig von der vorhandenen Flora und der Bodenbeschaffenheit habe ich an zwei verschiedenen Standorten der Industriebrache Parzellen nach dem Modell landwirtschaftlicher Feldversuche angelegt und über einen Zeitraum von 7 Wochen gepflegt. Der vorgefundene Pflanzenbestand wurde regelmäßig mit Wasser und unterschiedlichen Konzentrationen eines mineralischen Volldüngers versorgt. Diese tägliche Pflege und die visuellen Veränderungen wurden in einem Feldtagebuch festgehalten.