„Durch den Ton kam ich zur Kunst. Seit meinem ersten bewussten Kontakt mit ihm leitet er mich im Leben: er schult mich im Vertrauen in meine Fähigkeiten und lehrt mich Hingabe zum Tun."
Kunst als Suche nach innerer Ordnung
Ich bin Elke Elisabeth Halbmayer. Als Kind wollte ich Entdeckerin oder Forscherin werden. Besonders faszinierte mich die verborgene Dynamik der Erde. Zeitweise träumte ich auch davon, Seismologin zu werden – eine, die das Unsichtbare unter der Oberfläche wahrnimmt und aufzeigt. Heute lebe ich als Künstlerin diese Träume. Kunst entsteht für mich dort, wo vertraute Strukturen brüchig und Gewissheiten unsicher werden und die Sprache für das Neue im Entstehen ist. Im Atelier erforsche ich Ton, Papier, Tusche, … mit meinen Händen und folge ihnen an einen Ort jenseits von Wissen und Denken. Durch Wiederholung und das Arbeiten in Serien lerne ich meine Materialien kennen und spüre, wie sich über die Zeit eine innere Ordnung bildet, die sich als Objekte und Zeichnungen zeigt.
in Form gewachsen
Als Künstlerin zeichne und forme ich. Wie alles Lebendige wächst auch jedes meiner Werkstücke in seine Form – getragen von der Idee, dass im Prozess selbst eine Wahrheit liegt. In der Verbindung von Denken und Tun, Experiment und Handwerk entstehen Werke, die über das Sichtbare hinausweisen und das Zwiegespräch von Händen, Material und Zeit erfahrbar machen.
mein roter Faden
In meiner Arbeit erforsche ich das Leben in seiner natürlichen Bewegung. Die Beschäftigung mit dem Beständigem und Vergänglichem zieht sich wie ein roter Faden durch mein Tun. Ton ist für mich ein Sinnbild dieses Spannungsfeldes: ein Material, das im Feuer so verwandelt wird, dass es die Spuren des menschlichen Seins über Jahrtausende bewahrt. Beim Zeichnen richte ich meinen Blick zurück: ich überdenke Vergangenes, ordne es neu und überführe es als neue Form in die Gegenwart. Am liebsten zeichne ich mit Feder und Tusche, deren lebendiger Fluss und die ständige Gefahr des Verwischen dieser Technik ihren besonderen Reiz geben.
Ich bin Elke Elisabeth Halbmayer. Als Kind wollte ich Entdeckerin oder Forscherin werden. Die verborgene Dynamik der Erde faszinierte mich damals. Zeitweise träumte ich sogar davon, Seismologin zu werden – jemand, der das Unsichtbare unter der Oberfläche wahrnimmt und sichtbar macht. Heute lebe ich diese Kindheitsträume in meiner künstlerischen Arbeit. Kunst entsteht für mich dort, wo vertraute Strukturen brüchig und Gewissheiten unsicher werden und die Sprache für das Neue im Werden ist. Im Atelier erforsche ich Materialien mit meinen Händen und folge ihnen an Orte jenseits von Wissen und Denken.Durch Wiederholung und das Arbeiten in Serien lerne ich meine Materialien kennen und spüre, wie sich über die Zeit eine innere Ordnung bildet, die schließlich als Objekte und Zeichnungen Gestalt annimmt.
in ihre Formen wachsen
Als Künstlerin zeichne und forme ich. Wie alles Lebendige wächst auch jedes meiner Werkstücke in seine Form – getragen von der Idee, dass im Prozess selbst eine Wahrheit liegt. In der Verbindung von Denken und Tun, Experiment und Handwerk entstehen Werke, die über das Sichtbare hinausweisen und das Zwiegespräch von Händen, Material und Zeit erfahrbar machen.
mein roter Faden
In meiner Arbeit erforsche ich das Leben in seiner natürlichen Bewegung. Die Beschäftigung mit dem Beständigem und dem Vergänglichem zieht sich wie ein roter Faden durch mein Tun. Ton ist für mich ein Sinnbild dieses Spannungsfeldes: ein Material, dessen Form sich im ungebrannten Zustand in Wasser auflöst und beliebig oft wiederverwertet werden kann, im Feuer jedoch so verwandelt wird, dass es die Spuren des menschlichen Seins über Jahrtausende bewahrt. Beim Zeichnen richte ich meinen Blick zurück – ich überdenke Vergangenes, ordne es neu und überführe es als neue Form in die Gegenwart. Am liebsten zeichne ich mit Feder und Tusche, deren lebendiger Fluss und die ständige Möglichkeit des Verwischens dieser Technik ihren besonderen Reiz verleihen.
zwischen spüren und verstehen
Weil ich immer auf der Suche nach einer inneren Logik äußerer Veränderungen war, entwickelte ich ein besonderes Interesse an Sprachen jenseits der Gefühlswelt. Im naturwissenschaftlichen Studium begegnete mir eine solche in der Chemie mit ihren Formeln und Versuchsanordnungen. Ich erkannte darin eine Ausdrucksform, die Lebensbewegungen und Beziehungen beschrieb. Danach begann ich mit Ton zu arbeiten und es eröffnete sich mir ein Wissen, das älter war als Worte. Heute verweben sich beide Welten in mir: das sinnliche Begreifen durch Erde und das analytische Wissen um Zusammenhänge. So entsteht in meinem Tun eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst, zwischen Verstehen und Fühlen.
zwischen spüren und verstehen
Weil ich immer auf der Suche nach einer inneren Logik äußerer Veränderungen war, entwickelte ich ein besonderes Interesse an Sprachen jenseits der Gefühlswelt. Im naturwissenschaftlichen Studium begegnete mir eine solche in der Chemie mit ihren Formeln und Versuchsanordnungen. Ich erkannte darin eine Ausdrucksform, die Lebensbewegungen und Beziehungen beschrieb. Danach begann ich mit Ton zu arbeiten und es eröffnete sich mir ein Wissen, das älter war als Worte. Heute verweben sich beide Welten in mir: das sinnliche Begreifen durch Erde und das analytische Wissen um Zusammenhänge. So entsteht in meinem Tun eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst, zwischen Verstehen und Fühlen.
ÜBER ELKE
Elke Halbmayer absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium an der Kunstuniversität Linz, Abteilung Plastische Konzeptionen/ Keramik, unter der Leitung von Frank Louis. Begleitend sammelte sie praktische Erfahrungen in Keramikwerkstätten in Österreich und Großbritannien. Ein prägender Aufenthalt bei James & Tilla Waters in Wales, UK, inspirierte sie maßgeblich zur Gründung ihres eigenen Keramikstudios 2018 in Klein-Pöchlarn/ NÖ.
In ihrer künstlerischen Arbeit bewegt sich Elke Halbmayer an der Schnittstelle von Kunst, Naturwissenschaft und Handwerk. Ihr Interesse an Symbolsprache, grafischen Strukturen und konzeptionellen Ansätzen wurzelt in ihrem Erststudium der Ernährungswissenschaften. Diese Verbindung von analytischem Denken und gestalterischer Intuition prägt ihr zeichnerisches sowie ihr keramisches Werk.
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Für Fragen schreiben Sie bitte eine Mail an contact@elkehalbmayer.com.